...hier entsteht die nächsten Tage unsere Fütterungsempfehlung für  
BARF (Biologisch Artgerechte Roh Fütterung) ...

...schauen Sie gerne wieder herein... :0)) ... 

 
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INHALT:

- was wir am Anfang brauchen... :0))

- was wir an Handwerkzeug brauchen...

- was wir immer an Zutaten in Haus haben sollten...

- Einkaufsliste für den Metzger/Schlachhof...

- Karotten können Antibiotika ersetzen...

- PETfit Karotten - Granulat...

- möchten Sie Ihren Hund biologisch, artgerecht ernähren ??? Linksliste...

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...was wir am Anfang brauchen:

Zuallererst ist es der GUTE WILLE, seinem Tier die allerbeste Versorgung
für ein unbeschwertes Leben zu  ermöglichen, auf dass er in unserer Obhut gut und gerne,
gesunde 20 Jahre alt  wird... :0))

Könnte ein Tier in unserer Obhut frei wählen, würde es immer nur seine - von Natur aus - 
artgerechte Nahrung bevorzugen...in diesem Falle währe das beim Hund:

- rohes FLEISCH
- roher PANSEN
- roher BLÄTTERMAGEN
- rohe INNEREIEN
- und rohe KNOCHEN

So...und nun überlegen Sie einmal in Ruhe, welches Tier in der Natur einen Sack Fertigfutter
stehen hat und gleich daneben einen Dosenöffner für das Nassfutter...

KLINGELT da Etwas bei Ihnen...???

Ach nein, gibt's nicht in der Natur ???

WARUM wollen dann SIE das IHREM Tier ein Leben lang füttern ???

DAS ist doch in keinem Falle ARTGERECHT...!!!

Ach so, weil:

- die Industrie
- der Tierarzt
- die Nachbarn
- die Freunde
- und evtl. sogar einfach andere Tierhalter von der Hundewiese, die das Ihnen so sagen und/oder
so empfehlen ???

Aha...wenn alle in den Rhein springen, dann springen SIE AUCH mit hinterher ??? Brrrrrrrrrrrr.......!!!

Soooooooooo...und nun denken wir einmal nach, warum Ihnen o.g. Personen/Institutionen das

 Fertigfutter/Nassfutter empfehlen und/oder aufschwatzen wollen:

 

- die Industrie 

-  ganz klar - weil sie daran verdienen - und zwar nicht wenig - ein MILLIARDEN-Geschäft
aus ABFÄLLEN der Lebensmittelindustrie...!!!

Mehr brauche ich doch wohl dazu nicht zu sagen, oder ??? (siehe unsere Rubrik FERTIGFUTTER). 

Im Volksmund sagt man auch: "aus Scheiße Geld machen!!!" Trifft hier im wahrsten Sinne des Wortes zu !!!

 

- der Tierarzt

- weil er jetzt auch daran verdient, seit neuestem gibt es Hundefutter NUR beim Tierarzt zu kaufen
und das ist ja "...ach so gesund..." ??? (zum Nachdenken: wir fütterten unseren Hund mit einem
beliebigen Trocken- und/oder Nassfutter, bis er krank wurde und bekommen jetzt ein Trocken-
und/oderNassfutter, auf das er wieder gesund wird ???) Hääääääää...??? !!!

- weil ER es nicht anders gelernt hat ??? Im Lehrprozess der Tierärzte lernt dieser nur,
die Zusammensetzung des Futters an Proteinen, Fetten, Vitaminen etc. , die der tierische
Körper zum Überleben benötigt ??? Aber nicht, was natürliche, artgerechte Fütterung ist ???

- ist vielleicht auch manchem einfach zu schwierig, darüber nachzudenken ??? 

- Zerstört auch sein Futter-VERKAUF-Geschäft ???

- macht Hunde zu gesund und wir brauchen Ihn dann nicht mehr ???

- geht es uns Menschen in der Humanmedizin nicht genauso ???

 

- die Nachbarn, die Freunde und andere Hundehalter

- immer alles besser wissen...

- es nie besser gewusst haben...

- alles nachplappern, was sie mal irgendwo gehört haben...

- alles nachplappern, was sie im Fernsehen gesehen haben...  
   (Werbung der Futtermittelindustrie !!!)...

- es noch nie (in ihrem Leben) anders gemacht haben...

- WIE BEQUEM für den Menschen und wie traurig für den Hund !!!

- was man 50 Jahre gemacht hat, muss dann besser sein, als die tausenden von Jahren, 
wo der Hund NEBEN dem Menschen - OHNE Fertigfutter -  ÜBERLEBT hat ???

- Fertigfutter gibt es erst SEIT CA. 50 JAHREN - seit nach dem 2. Weltkrieg !!!

- Und was haben die Hunde vorher gefressen ??? Und sind NICHT ausgestorben ???

 

So, nun lassen Sie sich dies mal "auf der Zunge zergehen"...!!!

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was wir an Handwerkzeug brauchen:

- ein großes Schneidebrett;

- ein scharfes, großes Fleischmesser + einen Messerschärfer (zum tägl. Schärfen!);

- Schüsseln und Schalen aus Email oder Edelstahl zum Aufbewahren;

- gerne einen Fleischwolf (als Einzelgerät, als Vorsatz für die Küchenmaschine oder einer
zum Festklemmen am Tisch für den Handbetrieb (nur für 1-2 Hunde);

- Platz im Gefrierschrank oder ein eigener Gefrierschrank/eine eigene Gefriertruhe
für das Futter (je nach Größe und Anzahl der Hunde :0)) ... )

- eine Einkaufsquelle: der eigene Metzger (Privatgeschäft) oder der Metzger im Supermarkt
oder der Schlachthof in der Nähe;

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- was wir immer an Zutaten im Haus haben sollten...

- Fleisch (Rind, Kalb, Huhn, Pute, Lamm, Schaf, Ziege, Reh, Hirsch etc.), Pansen, Blättermagen...

- statt Blättermagen gekochtes, gedünstetes Gemüse (oder roh pürriert - siehe Futterplan)...

- Eier (kleiner Hund = 1 Ei pro Woche - großer Hund = 2 Eier pro Woche)

- Öl (gutes Olivenöl, Leinöl, Distelöl, Rapsöl, Fischöl etc.)...dünner, kleiner Hund täglich 1 Teelöffel,
Dicke weniger :0)), große Hunde mehr ...

- getrocknete Eierschalen - sammeln wir ab sofort :0)) - pulverig gemahlen oder mit Mörser zerstoßen...

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Fleischliste für den Einkauf beim Metzger „Schlacht-Abfälle“

 

RIND UND KALB :

 

evtl. auch Schaf, Lamm, Ziege...

• Kopffleisch
• Backenfleisch (Muskelfleisch gut)
• Lefzen (zäh, für den größeren Hund oder bitte klein schneiden für den kleineren Hund :0))...)
• Kehlkopf (ganz, nur für größere Hunde oder mühsam klein schneiden :0))...)
• Luftröhre (aufschneiden für den größeren Hund, in Streifen oder Stückchen schneiden
  für den kleineren Hund)
• Speiseröhre (aufschneiden für den größeren Hund in große Stücke teilen
•  in Stückchen oder schmale Streifen schneiden für den kleineren Hund)
• Saumfleisch (Zwerchfell, gut-mager und sehr weich!)
• Ohren mit Fell und ein bissel was dran :0))...(für große Hunde ganz und für kleine
  Hunde evtl. in Streifen schneiden)
• Muskelfleisch (Beinfleisch, Backen, Zwerchfell = preiswert) für kleine Hunde auch Gulasch,
• Bratenfleisch, Suppenfleisch (Achtung - sehr fettig!), Beinfleisch (OHNE !!! Knochen)
• Ochsenschwanz (nur für größere Hunde, da sehr hart!)
• Ochsenziemer (getrocknet als Kauartikel, in Stücke gehackt)
• Pansen – GRÜN - nur ausgeschüttelt und in grobe Stücke zerteilt (nicht waschen!)
• Blättermagen – nur zerteilt in grobe Stücke (nicht waschen! Kann man im Garten
  vor der Fütterung ausschütteln :0)) ... muß/sollte man aber nicht....
• Da die vorverdauten Kräuter das Beste für den Hund sind und er es auch nach Tagen
  noch aufsammelt und frisst :0))...)

 

Innereien vom Rind oder Kalb:

 

• Immer 1 – 2 x die Woche ein bisschen Niere, Leber, Lunge, Milz füttern ...wobei Leber (1x die Woche) das Wichtigste ist... :0))

      Zum Kauen:

• Brustbein – knorpelig weich, für große Hunde bisschen zerteilt, für kleine Hunde auf kleine, 
  längliche Kau-Stücke hacken oder ein großes Stück am Stück anknabbern lassen,
• das ist dann für mehrer Tage geeignet ...
• Kalbsrippen und andere Kalbsknochen (weich, gut auch für kleine Hunde)
• evtl. mal Rinder- oder Kalbsfüße, Schaf- oder Ziegenfüße, Puten- oder Hühnerfüße (für größere Hunde oder zum Annagen für kleine Hunde)

   

Knochenfütterung immer erst nach/zu der Fleischmahlzeit !!!

 

Und Anfänger erst mal mind. 4 Wochen nur Anfänger-Knochen mehrmals die Woche

 (Huhn - Hühnerhälse, Huhn mit Knochen durch den Fleischwolf  gedreht - siehe unten) füttern !!!

Knochenmenge nur ca. 30% der Gesamtmahlzeit/pro Tag und von Hund zu Hund verschieden!

Hunde-Kot beobachten, wegen gefährlichem „Knochen-Kot“-Verstopfung!

Hellerer-beiger Kot ist normal bei Knochenfütterung tags zuvor, Probleme beim Koten

(drücken-drücken und es geht nix) nicht richtig! Evtl. sofort zum Tierarzt...

Der BARF-Anfänger-Hund muss erst seine Magensäure auf Knochen einstellen, um diese zu verdauen!

Man kann auch ganz auf Knochen verzichten und ersetzt den Calzium-Bedarf durch Eierschalen oder Calziumcitrat...

 

Knochenersatz um dem Hund Calcium zuzuführen:

• tägl. gemahlene, trockene Eierschalen übers Futter streuen...
• mind. täglich ca. 50 mg(!) pro kg Körpergewicht...

...so trockne ich meine Eierschalen 2-3 Tage an der Luft...

  

 

...mit dem KRUPS-Speedy Küchenmaschine zerkleiner ich sie dann...

 

...und bewahre sie in einem Plastik-Gefäß auf... :0))

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SCHWEIN KOMPLETT MEIDEN, wegen dem Aujetzki – Virus ( Herpes-Virus),

der fürHunde und Katzen absolut tödlich ist !!!

 

Es gibt KEIN Heilmittel !!!

 

Hunde und Katzen STERBEN innerhalb von 2-3 Tagen QUALVOLL !!!

 

Auch keine Wurst/Schinken (z.B. Salami, Mett etc.) mit Schweine-Anteil füttern !!!

 

Zwar gibt es schon einige Meinungen, dass Deutschland evtl. Aujetzki-frei sein soll,

aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Sicher ist sicher...!!!

 

Erhitzung, wie kochen oder gut durchbraten zerstört - angeblich - zwar den Virus (evtl.), aber ich

füttere dann doch lieber KEIN Schweinefleisch...!!!

 

Daher auch auf gar keinen Fall Wildschwein füttern... !!!

 

 

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Gefüttert werden darf auch - sofern es der Hund mag:

Schaf,  Lamm und Ziege– Teile, wie auf der Rinder-Fleischliste...

und Kaninchen (alles)...

 

Geflügel:

 

• Hühnchen-Flügel = Anfänger-Knochen (nur roh!!! – für den größeren Hund ganz
  und für den kleineren Hund durch den Fleischwolf gedreht oder auch ganz)...
• Hühnchen-Hälse = Anfänger-Knochen  (nur roh!!! – für den größeren Hund ganz
  und für den kleineren Hund durch den Fleischwolf gedreht oder auch ganz)...
• Hühnchen-Magen, -Leber, Herz...
• Hühnchen-Karkasse oder Hühnchen-Klein (Hühnchen-Rücken evtl. mit Flügeln –
  nur für große Hunde
• Hühnchen- Klein - Suppeneinlage - durch den Fleischwolf geben
  oder ganz füttern...für kleine (mit gutem Gebiss z.B. Dackel, Pinscher etc.) + große Hunde
• Hühner-Füße (als Leckerchen)...
• Puten-Hals (nur für große Hunde)...
• Puten-Füße (nur für große Hunde)...

 

Fisch:

Bei Fisch bin ich immer vorsichtig, auch wenn es oft heißt „man darf ihn roh

mit Gräten füttern“ riskiere ich das nicht !!! Darum füttere ich nur – wenn der Hund es mag:

• Tunfisch aus der Dose (im eigenen Saft – in Öl ist zu fettig)...
• oder Fischfilet – egal von welchem Fisch  (vom Aldi, ohne Gräten oder evtl.
  Gräten rauspulen!)
• oder geräucherte Sprotten (geräucherte Sardinen)...
• oder (preiswert) gefrorene Sardinen...auftauen, abwaschen (von der Schuppenschicht befreien)
  und dann ganz - mit Kopf und Flossen - füttern...ist es der Hund nicht gewohnt, die Sardine kurz
  klein schneiden und später dann versuchen, Ganze zu geben...

 

© Cordula Lützenkirchen Deutschland 2005 für diese Einkaufsliste

 

Karotten können Antibiotika ersetzen

von Wolfgang Kappler

Erlanger und Wiener Forscher haben jetzt herausgefunden, warum bestimmte Inhaltsstoffe von Karotten, Äpfel, Heidel- und Preiselbeeren Durchfälle bereits nach 2 Tagen zum Abklingen bringen und warum sie vielen Antibiotika überlegen sind und diese teilweise ersetzen können.
Noch vor hundert Jahren starben etwa in Münchner Kinderheimen rund 95 Prozent der an Durchfall erkrankten Kinder. Die tragische Situation besserte sich schlagartig mit der Einführung einer speziellen Karottensuppe, mit der der Ordinarius der Heidelberger Kinderklinik Professor Ernst Moro 1908 gute Erfolge bei der Bekämpfung der Diarrhoe erzielte. Das Wirkprinzip indes blieb verborgen. Erst jetzt haben der Leiter der Erlanger Universitätskinderklinik, Professor Josef Peter Guggenbichler und der Wiener Pharmakologe Professor Johann Jurenitsch diesen Mechanismus entschlüsselt.
Durchfall entsteht, wenn Bakterien oder Viren (etwa Coli-Bakterien, Salmonellen oder Rotaviren) den Darm besiedeln und bestimmte Giftstoffe freisetzen. Voraussetzung ist, dass sich der Erreger zuvor an das Organ anheftet. Da Antibiotika starke Nebenwirkungen auf die gesunden Keime haben, besannen sich die Wissenschaftler auf die altbewährten Hausmittel Apfel, Karotte, Heidel- und Preiselbeere. Aus über 100 Inhaltsstoffen fanden sie letztlich das wirksamste Kohlenhydrat. Es sind die sogenannten Oligogalakturonsäuren, die den von den Bakterien angesteuerten
GAL-1-4-Gal-Rezeptor besetzen können. Diese Säuren können bereits in Konzentrationen von lediglich 0.005 Prozent Bakterien in ihrer Haftung vollständig blockieren. Da der Wirkstoff Nahrungsmittelcharakter hat, sei er chemisch-synthetischen Verbindungen überlegen. " In der Nutztierhaltung werden viele Antibiotika eingesetzt, beispielsweise, um Massendurchfälle zu vermeiden. Bei Schweinen konnten wir zeigen, dass unser Kohlenhydrat die Durchfallrate auf 12 Prozent senkte, und damit den Antibiotika deutlich überlegen war," meldet Guggenbichler erst Erfolge. In Karotten wird das wirksame Molekül erst durch
(längeres) Kochen freigesetzt.

Rezept für die Morosche Karottensuppe: 500g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen, durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren. Die Gesamtmenge auf einen Liter Wasser auffüllen. Drei Gramm Kochsalz ( ein knapp gestrichener Teelöffel) hinzufügen. Fertig

 

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